Eutiner CDU-Fraktion setzt sich für mehr Verkehrssicherheit in Neudorf ein

(22.02.2018) Die CDU-Eutin beantragte in der Sitzung des Mobilitätsbeirats am 22. Februar 2018 Verkehrssicherungsmaßnahmen an der Zuwegung von der Beuthiner-Straße zur Überbrückung über die L174 einzurichten. Damit nahm die CDU einen Wunsch des Neudorfer Dorfvorstandes auf.

Die CDU-Fraktion sieht bei der Zuwegung von der Beuthiner-Straße zur Überbrückung über die L174 einen Mangel in der Verkehrssicherheit. Von der Brücke zur Beuthiner-Straße führt ein abschüssiger Weg zur Beuthiner-Straße. Zahlreiche Fahrradfahrer, insbesondere Minderjährige, nehmen hierbei Geschwindigkeit auf und fahren ungebremst in die Beuthiner-Straße. Auch wird die eigene Geschwindigkeit immer wieder unterschätzt, sodass Personen entgegen ihrer Absicht in den Gegenverkehr geraten, wenn sie in Richtung Neudorf fahren wollen. In der Vergangenheit kam es dabei immer wieder zu gefährlichen Situationen.

Autofahrer, die auf der Beuthiner-Strafe fahren, können aber aufgrund des Knicks kaum in die Zuwegung einsehen und ihre Geschwindigkeit entsprechend anpassen, wenn sie von dort kommende Personen wahrnehmen. Personen, die von der Brücke in die Beuthiner-Straße Richtung Neudorf fahren wollen, können aufgrund des Knicks ebenfalls nur begrenzt Einsicht in die Straße nehmen.

Hierzu erklärt das CDU-Mitglied im Mobilitätsbeirat, Marcel Kriwet: "Der aktuelle Zustand stellt eine Gefahr für alle Menschen dar, die von der Zuwegung auf die Beuthiner-Straße fahren. Es besteht daher dringender Handlungsbedarf. Die Verwaltung soll daher Möglichkeiten aufzeigen, wie wir in Zukunft mögliche Unfälle verhindern können."

Dorfvorstandsmitglied Haid hat in der Sitzung des Mobilitätsbeirats der Verwaltung und den Beiratsmitgliedern den Handlungsbedarf aufgezeigt und sich für eine Verbesserung der Lage eingesetzt. Der Mobilitätsbeirat folgte der Auffassung der CDU-Fraktion und des Dorfvorstandes. Die Verwaltung soll nun untersuchen, ob und inwieweit der Knick zurückgeschnitten werden kann, damit eine bessere Einsicht ermöglicht wird. Ebenso sollen die Autofahrer auf der Beuthiner-Straße durch Schilder auf Personen hingewiesen werden, die von der Zuwegung zur Brücke kommen.

Die CDU-Fraktion brachte ebenfalls die Errichtung von Umlaufsperren in die Debatte ein. Dazu Marcel Kriwet: "Umlaufsperren schränken zwar einen flüssigen Verkehr ein. Jedoch sind die 5 Sekunden, die man länger braucht, angesichts der möglichen Folgen für Leib und Leben sowie einem möglichen längeren Krankenhausaufenthalt, für jeden verständlich". Die Verwaltung wird zwar auch diese Möglichkeit untersuchen. Angesichts der hohen rechtlichen Hürden dürften jedoch erst andere Maßnahmen umgesetzt werden. Aus Sicht der CDU-Fraktion stellt aber jede Verbesserung der aktuellen Lage einen Erfolg dar.
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