Pressemitteilung der Eutiner CDU-Fraktion zur Entscheidung des Bauausschusses vom 7.1.2015

(07.01.2015) CDU lässt nichts anbrennen und forciert weiterhin den Neubau des Feuerwehrgerätehauses am Festplatz.

Mit großem Erstaunen hat die CDU-Fraktion die Entscheidung des Bauausschusses vom 7.1.2015 zur Kenntnis genommen, keine Planungskosten für den von mehreren Fraktionen zeitnah gewollten Neubau des Feuerwehrgerätehauses am Festplatz im Haushalt 2015 einzustellen.

Im Jahr 2000 gab es einen ersten Mängelbericht der Feuerunfallkasse über sicherheitsrelevante Missstände in dem Gebäude am Priwall. Da sich die angesprochenen Mängel an dem Gebäude aus Platzgründen nicht abstellen ließen, fällte der ehemalige Feuerwehrausschuss den Beschluss, einen Neubau des Gerätehauses für die Eutiner Ortswehr zu errichten.

Im Zuge des Masterplans von 2013 und der darin vorgenommenen Priorisierung von Bau-Großprojekten haben sich vor allem die Fraktionen der CDU und SPD für einen raschen Neubau des Feuerwehrgerätehauses eingesetzt.

Bis zum Mittwochabend herrschte zwischen Verwaltung, Politik und Feuerwehr weitestgehend Einigkeit über das weitere Vorgehen.

Es gab gemeinsame Treffen zur Erarbeitung des notwendigen Raumbuches, welches kurz vor der Vollendung steht. Vorläufige Kosten für den Neubau wurden benannt und mit 6,5 Mio. Euro beziffert. Vergleichswerte sollten nun über Generalunternehmen für Industriebauten abgefragt werden, da sich aus Sicht der CDU die Baukosten noch stark senken lassen, sollte man sich auf einen reinen Funktionsbau begrenzen, zumal es ja ebenso noch die Werte der bestehenden Häuser am Priwall gegenzurechnen gilt.

Was nun einige Mitglieder des Bauausschusses in Angst und Schrecken versetzt, keine Finanzmittel für Planung und erste Baumaßnahmen in den Haushalt 2015 einzustellen, erschließt sich uns nach dem stringenten und abgestimmten Vorlauf in keiner Weise.

Die CDU zeigt sich als verlässlicher Partner der Feuerwehr und wird beim Haushaltsbeschluss in der Stadtvertretung vehement für den Erhalt der Planungskosten kämpfen. Die Argumente für einen Bau des Gerätehauses wurden bislang von der Mehrheit der Stadtvertreter und Stadtvertreterinnen getragen und es gibt bis zum heutigen Tage keine neuen Erkenntnisse, die gegen einen Neubau sprechen.

Daher geht die CDU-Fraktion davon aus, dass die Stadtvertretung diesen kurzen Moment der Wankelmütigkeit einiger Mitglieder der SPD-Mitglieder des Bauausschusses korrigieren wird.
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